Mitteilungen
Termine & Veranstaltungen- 18.09.2024Evangelische Landeskirche in Württemberg
Auf Gott hoffen
Ein Gottesdienst nach Gewalterfahrungen für betroffene, solidarische und interessierte Menschen
Freitag, 11. Oktober 2024, 18:00 bis 19:15 Uhr, Leonhardskirche Stuttgart
Viele Menschen erleben körperliche, seelische und / oder sexualisierte Gewalt. Manche dieser Erfahrungen prägen und verletzen noch lange nach dem eigentlichen Geschehen. In diesem Gottesdienst gibt es Raum für die Suche nach Vertrauen, Glauben und Geborgenheit in Gott.
Bilder und Gedanken aus Psalm 25 begleiten dabei.
Verschiedene Stationen laden ein zum Klagen, zur meditativen Stille, zum Gesegnet-Werden, zum Kraft-Schöpfen.
Im Miteinander-Beten, -Singen und -Feiern wird Schmerzliches und Freudiges geteilt.
Im Anschluss an den Gottesdienst ist bei Tee und Gebäck Zeit für Gespräche.
Gestaltung:
- Fachstelle Gottesdienst der Evang. Landeskirche in Württemberg
- Evangelische Frauen in Württemberg
- Büro für Chancengleichheit und Anlaufstelle für sexualisierte Gewalt
- Prälatin Gabriele Arnold, Stuttgart
Musik: Janina Rüger-Aamot (Akkordeon), Christiane Mörk (Klavier)
AnsprechBar: Michaela Klein (Wildwasser e.V.), Jochen Schlenker (evangelische Seelsorge)
Nähere Informationen:
https://www.fachstelle-gottesdienst.de - 15.08.2024Wir danken unserem Stiftungs-FSJ Maximilian Schneider
Ein Jahr im Freiwilligendienst
Maximilian Schneider startete im September 2023 als Stiftungs-FSJ und durchlief alle unsere Bereiche. Er unterstützte tatkräftig unsere Hausmeister bei allen Arbeiten in Haus und Garten, im Kinder- und Familienzentrum, im Wilhelmine-Canz-Zentrum sowie in der Verwaltung. Zu seiner großen Freude zeigte ihm unser Gärtner Jürgen Sigle wie man den großen Rasenmäher fährt und bedient. Das freiwillige soziale Jahr verging für uns alle wie im Flug. Wir danken Maximilian für seinen Einsatz, seine Flexibilität und sein freundliches Wesen und wünschen ihm alles Gute für seinen weiteren Weg.
- 15.07.2024Kinder- und Familienzentrum am Sonnenhang und Tagespflege am Mutterhaus
Der Streichelzoo war große Attraktion
Es passte alles: das Wetter, die Attraktionen, die gute Stimmung. Vor allem der Streichelzoo war am Tag der offenen Tür am 13.7. im Kinder- und Familienzentrum am Sonnenhang und in der Tagespflege am Mutterhaus ein großer Anziehungspunkt. Von Haustieren bis zu exotischen Echsen und Schlangen gab es viel zu bestaunen und zu streicheln. Eine tolle Mischung an Informations- und Mitmachangeboten hatten die Teams aus dem KiFaZ vorbereitet. Die Kooperationspartner, wie z.B. Löwenblick aus Weinstadt, die Vätergruppe, ProFamilia aus Waiblingen und der WeiBIM stellten sich und ihr Programm vor.
mehr - 10.06.2024In Kooperation mit der Sozial- und Diakoniestation Weinstadt
Pflegekurse für Angehörige
In 10 Kurseinheiten à 90 Minuten vermitteln Pflegefachkräfte der Sozial- und Diakoniestation Weinstadt und kompetente Fachleute neben der Pflegetheorie auch praktische Handgriffe, die Sie in und an einem Bett praktisch üben können. In den Kursen erhalten Sie medizinisches Hintergrundwissen und wichtige Hinweise, wie zum Beispiel das „Wundliegen“ vermieden werden kann, welche Ausstattung Zimmer und Bett haben sollten, was bei bestimmten Krankheitsbildern zu beachten ist oder welche Hilfsmittel sinnvoll sind. Nicht ausgeklammert werden Themen, die allen Angst machen, wie die Begleitung eines Schwerkranken oder Sterbenden zu Hause. Daneben gibt es Informationen zu Leistungen der Pflegeversicherung sowie die Angebote sozialer und medizinischer Dienste in Weinstadt und Umgebung.
Unterstützt werden die Kurse durch die Stadt Weinstadt.
mehr - 21.04.202418. April bis 21. April 2024
72-Stunden-Aktion der Katholischen Jugend - Euch schickt der Himmel!
Bänke schleifen, Beerensträucher versetzen, Ziegen striegeln und Kekse backen gehörte zu den Aufgaben der Ministranten aus den Katholischen Kirchengemeinden Kernen, Remshalden und Weinstadt. Am Freitag, 19. April 2024, um 17.07 Uhr fiel der Startschuss für die Aktion im Traumpalast-Kino in Waiblingen. Alle vier Jahre ruft der BDKJ, der Bund der Deutschen Katholischen Jugend, zu der bundesweiten Aktion auf. Fünf Ministranten mit ihrem Jugendreferenten Frank Schien wurden am Freitagabend im Wilhelmine-Canz-Zentrums begrüßt und auf die nächsten drei Tage eingestimmt. Es waren am Freitag und Samstag Arbeitseinsätze im Kinder- und Familienzentrum (KiFaZ) im Haus 1 und Haus 2 geplant. Am Sonntag dann sollten die Jugendlichen im Wilhelmine-Canz-Zentrum, der Wohn- und Pflegestift der Stiftung mithelfen. Leider machte das schlechte Wetter einen Strich durch das Programm. Eigentlich sollte das Beet des KIFAZ in der Grünen Mitte für eine Bepflanzung und der Waldplatz des KIFAZ oberhalb Schnaits für die Waldtage der Kita-Gruppen vorbereitet werden. Alternativ hatten sich die Erzieherinnen Tätigkeiten, die im Trockenen ausgeführt werden können, ausgedacht. So entstand ein Insektenhotel für das Beet in der grünen Mitte und die Jugendlichen rückten lästigen Spreißeln auf den Laib. Sie schmirgelten am Freitag und Samstag die Holzmöbel der Kindergartengruppen und im Außenbereich ab. Am Samstagvormittag war es glücklicherweise etwas trockener und die Gruppe pflanzte Beerensträucher ins neu angelegte Beet des KiFaZ im Garten des Mutterhauses ein. Danach verwöhnten sie die Zwergziegen, die gestriegelt und gefüttert wurden und verlegten Platten am Zugang des Ziegengeheges, damit man nicht mehr durch den Matsch waten muss.
Am Sonntagmorgen, dem 21.4., dem letzten Tag der Aktion, feierten die Ministranten, die im katholischen Gemeindehaus im Großheppach übernachtet hatten, gemeinsam mit Diakonissen und Bewohnerinnen und Bewohnern den Gottesdienst in der Kapelle des Wilhelmine-Canz-Zentrums. Die Predigt hielt die Oberin und Vorsteherin der Stiftung, Dr. Antje Fetzer-Kapolnek. Mit einer Diashow erhielten die Gottesdienstbesucher einen Eindruck, was die letzten Tage geschehen war. Bis zum gemeinsamen Mittagessen im Speisesaal buken die zwei Jungs und vier Mädchen mit großem Eifer Kekse für den Kaffeenachmittag im Speisesaal. Begleitet von ihrem Chorleiter unterhielten sie die Gäste dann mit Chorgesang und spielten mit den Senioren Bingo. Den Abschluss des gelungenen Nachmittags und der 72 Stunden-Aktion, bildete für die Ministranten ein Gottesdienst in St. Elisabeth in Geradstetten am 21.04. um 17.07 Uhr.
Vielen herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben!
mehr - 17.04.2024Szenische Lesung - »Und der Regen rinnt«
Ilse Weber, eine jüdische Dichterin in Nazideutschland
»Und der Regen rinnt«, lautet der Titel eines Liedes aus der Feder der in Auschwitz ermordeten jüdischen Dichterin Ilse Weber. Petra Christ und Pia Schäfer-Meyer stellten die Dichterin in einer szenischen Lesung anhand von Originalschriften vor. Ilse Weber hinterließ mit ihren Briefen an die beste Freundin in Schweden Zeitdokumente, die einen Einblick in die dramatischen Veränderungen im Leben einer jüdischen Familie in der Tschechoslowakei ab 1933 gaben. Zusammen mit ihrem Mann und dem jüngsten Sohn wurde sie nach Theresienstadt deportiert. (Der ältere Sohn wurde nach England geschickt und überlebte dort, in der Obhut einer befreundeten Familie.) Im KZ Theresienstadt arbeitete sie in einer Kinderstation und schrieb Gedichte, die ergreifend den Schmerz und Sorge einer Mutter um ihre Söhne ausdrücken. Angesichts des Leides um sie herum, helfen ihr ihre Lieder jeden Tag durchzuhalten und die Hoffnung auf Rettung, nicht aufzugeben. 1944 wird Ilse Weber und ihr Sohn Tommy nach Auschwitz deportiert und ermordet. Sie hatte sich freiwillig gemeldet, die Kinder der Kinderstation in KZ zu begleiten.
Ihr Ehemann Wilhelm überlebte in Theresienstadt. Er versteckte die Gedichte und Lieder seiner Frau vor ihrer Deportation in einem Gartenhaus. Ilse Webers vergessene Stimme, die in ihren Liedern und wiedergefundenen Schriften erhalten geblieben ist, zeugen von dem tragischen Verlust und dem geistigen Widerstand angesichts des unermesslichen Verbrechens, dass an der jüdischen Bevölkerung in Deutschland und Europa durch das nationalsozialistische Regime verübt wurde.
Andrea Kemmner, Leiterin der Evangelischen Erwachsenenbildung im Rems-Murr-Kreis, erklärte bei ihren Einführungsworten, wie wichtig es sei, dass die Gräueltaten der Naziherrschaft, angesichts der zunehmenden Gewalt gegen Juden in Deutschland, nicht vergessen werden. Im Anschluss an die Lesung bestand die Möglichkeit zum Austausch.
- 15.04.2024Stiftung Großheppacher Schwesternschaft
Infoabend des Pflegestützpunktes im Rems-Murr-Kreis
Unter dem Motto »Menschen brauchen Pflege, was kann ich tun und wo bekomme ich Hilfe?« hatte die Stadt Weinstadt und der Weinstädter Beirat für Fragen der Integration und Migration (WeiBIM) interessierte Weinstädter und Weinstädterinnen in das Kinder– und Familienzentrum am Sonnenhang eingeladen.
mehr - 21.03.2024Kinder- und Familienzentrum am Sonnenhang
Unsere lebendigen Rasenmäher
Unsere sechs Zwergziegen genießen das frische Gras vor dem Eingang des Kinder- und Familienzentrums. Schocki, Caramel, Brownie, Seker und Blacky sind auf dem gesamten Gelände unterwegs und weiden auf den Grünflächen zur Freude großer und kleiner Besucher. Sie sind die Attraktion des Kinder- und Familienzentrums (KiFaZ). »Die sechs gehören fest zu unserem Team!«, lacht Dunja Hummel, Leiterin des KiFaZ., »unser Angebot ´Qualitätszeit`mit Ziegen wird sehr gut angenommen. Eltern können mit ihren Kindern an einem Samstag Zeit mit unseren Ziegen verbringen. Eine unserer Fachkräfte ist natürlich dabei und gibt Tipps im Umgang mit den Ziegen.
- 15.03.2024Wanderausstellung kommt nach Beutelsbach
FamilienBande
Familie ist dort, wo Menschen Verantwortung füreinander übernehmen – unabhängig von Geschlecht, Alter, ethnischer Herkunft, religiösen Überzeugungen und sexueller Orientierung. Die heutigen Familienformen sind so vielfältig wie das Leben selbst und verdienen gute Perspektiven! Die Familienarbeit des Evangelischen Kirchenbezirk Schorndorf hat deshalb in Zusammenarbeit mit der Stiftung Großheppacher Schwesternschaft in Weinstadt-Beutelsbach die Wanderausstellung »FamilienBande« nach Beutelsbach ins Kinder- und Familienzentrum am Sonnenhang geholt.
mehr - 10.01.2024Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik
NEU: Vesper zuhause vergessen? Kein Problem!
Ab sofort gibt es zwischen 9.10 Uhr und 9.40 Uhr einen Pausenverkauf mit leckeren belegten Brötchen, Brezeln mit und ohne Butter, süßen Stückchen wie Schokocroissants und Cupcakes sowie kleinen Getränken. Die Brötchen sind ganz unterschiedlich belegt, sodass für alle etwas dabei ist.
Ort: Der Verkauf findet in der Fachschule für Sozialpädagogik im Foyer vor dem Andachtsraum statt.
Die Brötchen, die übrig bleiben, können im Anschluss in der Mensa/Kantine im Mutterhaus erworben werden. Nachschauen lohnt sich. Einige von uns haben es ausprobiert und es war sehr lecker.
Wir danken der Küche und wünschen allen Schüler/innen unserer Fachschulen und Mitarbeitenden guten Appetit.
mehr - 21.12.2023Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik
Christfeier am 21.12.2023
Zur traditionellen Christfeier in der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik am 21. Dezember waren die Schulgemeinschaft, die Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft und die Mitarbeitenden der Stiftung eingeladen. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Sehnsucht und die Bitte nach Frieden. Schülerinnen und Schüler gestalteten unter der Leitung von Albrecht Lutz die Andacht musikalisch.
Dr. Axel Bernd Kunze, Pädagogisch-didaktischer Schulleiter der Fachschule, hielt die Ansprache, in der er die Bitte um Frieden in den Mittelpunkt stellte:
mehr - 31.10.2023Vortrag von Pater Anselm Grün in Weinstadt-Beutelsbach
Zeit für Versöhnung
Großer Andrang herrschte am Büchertisch der Buchhandlung blessings4you aus Weinstadt, die den Benediktinerpater aus dem Kloster Münsterschwarzach anlässlich der Neuerscheinung seines Buches „Zeit für Versöhnung“ eingeladen hatte. Sicher hatten sowohl die Person des Autors von mehr als 300 spiritueller Bücher als auch das Thema Versöhnung angesichts der weltpolitischen Lage über 300 Zuhörer in den großen Veranstaltungssaal der Stiftung Großheppacher Schwesternschaft nach Weinstadt-Beutelsbach gelockt. - 15.10.2023Stiftung Großheppacher Schwesternschaft
Jahresfest und Einsetzung der neuen Oberin und Vorsteherin Pfarrerin Dr. Antje Fetzer-Kapolnek
Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes anlässlich des Jahresfestes am Sonntag, 15.10.2023 im Andachtsraum des Mutterhauses in Weinstadt-Beutelsbach, wurde Dr. Antje Fetzer-Kapolnek vom Stiftungsratsvorsitzenden Frieder Grau in ihr Amt als Oberin und Vorsteherin eingeführt. Zuvor wurde sie in die Diakonische Gemeinschaft aufgenommen und erhielt aus den Händen von Sr. Rose Maria Bareiß die Brosche mit dem Emblem des Ecksteins. Der Eckstein, ein Sechseck mit einer Öffnung, ist das Zeichen der Großheppacher Schwestern und verbildlicht das Grundwort der Diakonischen Gemeinschaft aus Epheser 2, 19.19 - »So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn. Durch ihn werdet auch ihr miterbaut zu einer Behausung Gottes im Geist.«
mehr - 09.10.2023Stiftung Großheppacher Schwesternschaft
Begrüßung der neuen Vorsteherin und Oberin Dr. Antje Fetzer-Kapolnek
Am Montag, 9.10.2023, dem ersten Arbeitstag von Dr. Antje Fetzer-Kapolnek, trafen sich Mitarbeitende aus allen Bereichen, um die neue Oberin und Vorsteherin im Rahmen einer kleinen Feier willkommen zu heißen. Frieder Grau, Vorsitzender des Stiftungsrates überbrachte die Grüße des Stiftungsrates. Mit einem Rosenstrauß hießen die Schwestern ihre neue Oberin willkommen und einem kleinen "Kraftpaket" überreichte Antje Helmond, Kaufmännische Vorständin ihre neuen Kollegin.
mehr - 26.07.2023Gemeinsam aktiv und kulturell unterwegs im Ländle
Ausflug für Mitarbeitende
Bei unserem diesjährigen Ausflug für Mitarbeitende ging es gemeinsam zum schönen Städtchen Lorch.
Die Mitarbeitenden konnten wählen zwischen einer 10 km langen Rundwanderung ausgehend vom Kloster Lorch über die Schelmenklinge, Schillergrotte und zurück zum Ausgangspunkt oder die Stadt Lorch spielend erkunden. Das Stadtspiel führte durch das Städtchen und zurück zur Klosteranlage. Dort konnte einerseits an der tollen Greifvogelflugschau der Staufenfalknerei oder an einer interessanten Führung durch das Kloster teilgenommen werden. Auch für Kaffee und Kuchen war bestens gesorgt.
Am späten Nachmittag ging es zu einem gemeinsamen Abendessen zurück ins Mutterhaus. Dieser wunderschöne Ausflug bot ein kunterbuntes, kulturelles und aktives Programm mit der Möglichkeit Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Bereichen noch besser kennenzulernen. Zur Auswahl stehen immer zwei Termine. Der zweite Ausflug findet Ende September statt. Hierfür wünschen wir allen Mitarbeitenden genauso viel Spass und Freude wie beim ersten Termin.
mehr
Kinder- und Familienzentrum
Ältere Mitteilungen finden Sie in unserem Archiv