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Feierliche Verabschiedung von Antje Helmond
Im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes, mit der Entpflichtung aus dem Amt und einem fröhlichen Abend im Anschluss wurde die kaufmännische Vorständin der Stiftung Großheppacher Schwesternschaft, Antje Helmond, am 14. Juli 2025 offiziell verabschiedet. 2011 kam sie als Mitarbeiterin im Rechnungswesen in die Stiftung. Im Februar 2018 wurde sie ins Vorstandsteam berufen. Eine prägende Zeit ging zu Ende.
Anerkennende Worte, in denen aufrichtiger Dank für die gute Zusammenarbeit zum Ausdruck kam, fand Eleni Stubbe, Leiterin des Amtes für Familie, Bildung und Soziales der Stadt Weinstadt. Sie lobte die konstruktive Zusammenarbeit der Stiftung mit der Stadt Weinstadt, in die Antje Helmond visionäre Impulse setzte und die sich besonders im Bereich der Arbeit mit Familien uns Senioren zeige. Auch Rudolf Leonhardt, Leiter des Amtes für Soziales und Teilhabe im Landratsamt Rems-Murr-Kreis und Dr. Robert Bachert, Finanzvorstand Diakonisches Werk Württemberg fanden Worte der Anerkennung. In seiner Ansprache würdigte Stiftungsratsvorsitzenden Pfarrer Frieder Grau den großen wirtschaftlichen und planerischen Sachverstand, den Antje Helmond unter anderem auch beim Bau des Erweiterungsbaus zeigte. Ihre Haltung, Entscheidungen mit Verantwortung, Klarheit und Menschlichkeit zu treffen, hob er besonders hervor. Auch ihr Einsatz für eine offene Kommunikation und eine positive Unternehmenskultur fand vielfach Anerkennung. Als Führungskraft mit klarem Blick, Verlässlichkeit und Herz würdigte Waltraud Knauss, stellvertretende Vorsitzende des Gemeinschaftsrates, Antje Helmond. Sie drückte persönlich und im Namen der Diakonischen Gemeinschaft ihr Bedauern über das Ausscheiden aus. In ihrer Rede stellte sie das ehrenamtliche Engagement der kaufmännischen Vorständin für die befreundete Schwesternschaft Ushirika wa Upendo in Brandt heraus, zu der Antje Helmond dreimal in ihrer Amtszeit reiste und so die partnerschaftlichen Beziehungen festigte. Als Abschiedsgeschenk überreichte sie eine Veeh-Harfe mit mehreren Notenbüchern.
In ihrer Abschiedsrede zeigte sich Antje Helmond sichtlich bewegt. Sie ließ besondere Momente ihres Berufslebens Revue passieren und bedankte sich für das Vertrauen, die Unterstützung und die vielen Begegnungen, die sie geprägt haben: »Allein geht so eine Aufgabe nicht. Und für gute Zusammenarbeit braucht es mindestens zwei - und Mut und Zuversicht.« Zugleich machte sie deutlich, wie sehr ihr unser Haus und die Menschen darin am Herzen liegen – auch über ihren Abschied hinaus.
Kulinarisch und kreativ: der Abend
Nach dem offiziellen Teil folgte ein Sektempfang mit anschließendem Abendessen, das in einen lebendigen bunten Abend überging. Kolleginnen und Kollegen hatten ein unterhaltsames Programm vorbereitet, mit Musik, kleinen Anekdoten und viel Humor. Die ausgebildete Wanderführerin erhielt einen Rucksack, der gefüllt wurde mit Gutscheinen, praktischen Utensilien zum Wandern und vielen guten Wünschen. Es wurde gelacht, applaudiert und das ein oder andere Taschentuch gezückt.
Wir sagen: Danke, Antje für deinen Einsatz, deine Haltung, dein Zuhören, deine Geduld. Du hast Spuren hinterlassen – beruflich wie menschlich.