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Termine & VeranstaltungenCorona-Impfung im Wilhelmine-Canz-Zentrum
Ein mobiles Impfteam des Zentralen Impfzentrums am Stuttgarter Robert-Bosch-Krankenhaus, bestehend aus einer Ärztin und zwei Krankenschwestern, kam am 6. und 7. Januar ins Wilhelmine-Canz-Zentrum nach Großheppach und impfte Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeitenden gegen Covid 19. Ein Großteil der Seniorinnen und Senioren, die im stationären Bereich leben, wie auch die Mitarbeitenden nahmen das Angebot dankbar an.
„Ich bin jetzt richtig erleichtert und könnte jubeln!“ meinte eine Mitarbeiterin, die sich am 6. Januar impfen ließ und am 7. Januar zum Corona-Schnelltest ins Haus gekommen war. Seit Mitte Dezember werden die Mitarbeitenden des Hauses zwei Mal pro Woche getestet. Auch Besucherinnen und Besucher, die ihre Angehörigen treffen möchten, müssen sich diesen Schnelltests unterziehen. „Wir sind froh und erleichtert, dass wir die Schnelltests im Haus haben und, dass wir das Impfangebot so schnell machen konnten“, so Zentrumsleiterin Cilia Benedikt Straub, „bereits vor Weihnachten hatten wir Bewohnerinnen und Bewohner, deren Angehörige oder Betreuerinnen und Betreuer um ihr Einverständnis gebeten und die Listen mit den Namen der Impfwilligen dem Zentralen Impfzentrum nach Stuttgart gemeldet; dass wir nun so schnell einen Termin bekommen haben, hat und sehr gefreut.“
Im kleinen Besprechungsraum im Erdgeschoss führte Dr. Gryta Alscher, die Ärztin im Impfteam, mit allen Impfwilligen ein Aufklärungsgespräch bevor sie die Impfung erhalten: „Manche wollen ausführlich informiert werden, wieder andere legen keinen großen Wert darauf.“ Auch Nanni Rosin, Alltagsbetreuerin im Wilhelmine-Canz-Zentrum, bekommt heute den Picks in den Arm, dabei auch die Pressefotografin der Waiblinger Kreiszeitung. Danach muss sie noch zum Schnelltest.
An den beiden Tagen konnte das Impfteam im Wilhelmine-Canz-Zentrum insgesamt über 100 Personen impfen, darunter fast alle Bewohnerinnen und Bewohner, die im stationären Pflegebereich leben. Vorab mussten die schriftliche Einwilligung entweder direkt bei den Bewohnerinnen und Bewohnern oder bei den gesetzlichen Betreuern eingeholt werden. Mit Angehörigen oder gesetzlichen Betreuern führten Mitarbeitende des Zentralen Impfzentrums telefonisch Aufklärungsgespräche. In drei Wochen steht die zweite Impfung an.
Die Bewohnerinnen und Bewohner im Betreuten Wohnen konnten sich nicht impfen lassen auch wenn sie zu der Gruppe der 80-jährigen gehören. Sie müssen sich entweder telefonisch oder online um einen Termin in einem der Zentralen Impfzentren oder im Kreisimpfungszentrum Waiblingen bemühen. Die mobilen Impfteams können von Pflegeeinrichtungen nur für die stationär zu Pflegenden sowie die Mitarbeitenden angefordert werden, selbst wenn sich das Betreute Wohnen im gleichen Haus befindet.