07.09.2022
Drei Frauen, Erzieherinnen des Kinder- und Familienzentrums am Sonnenhang, haben Kirschzweige in der Hand und füttern Zwergziegen.
Dunja Hummel (KiFaZ-Leitung) und die Gruppenleiterinnen der beiden naturnahen Gruppen, Sabine Salchow und Silvia Hügler, beim Füttern der Zwergziegen im Ziegengehege im Gemeinschaftsgarten. Stiftung Großheppacher Schwesternschaft
Kinder- und Familienzentrum am Sonnenhang

Fünf zahme Zwergziegen

Das ist sicher, sie sind eine kleine Attraktion. Am Sonntag, dem 4. September, sind Caramel, Brownie, Şeker, Blacky und Schoki in ihr Gehege im Gemeinschaftsgarten eingezogen. Schnell haben die fünf zahmen Zwergziegen-Böcklein ihr neues Zuhause, ein großzügiges Gehege mit geräumigem Stall, Baumstämmen und Felsen als Klettermöglichkeiten akzeptiert. In direkter Nachbarschaft wohnen 8 Hennen in einem großen umzäunten Auslauf mit Hühnerstall.

Die Teams der naturnahen Gruppen, die auch mit tiergestützter Pädagogik arbeiten werden, freuen sich über den vierbeinigen Zuwachs. Der Ansatz der tiergestützten Pädagogik ist, dass die Tiere die pädagogischen Fachkräfte bei ihrem Erziehungsauftrag unterstützen. Durch den positiv geprägten Umgang mit Tieren können die Kinder ihre sozialen, kognitiven und motorischen Fähigkeiten ausbauen.

Am 12. September werden die zwei altersgemischten naturnahen Gruppen, in denen Kinder von zwei Jahren bis Schuleintritt betreut werden, ihre Arbeit aufnehmen. Zu Beginn muss allerdings noch etwas improvisiert werden, denn die Möbel für die Gruppenräume werden eben in dieser Woche geliefert werden. Für die Eingewöhnung der neuen Kinder (Berliner Eingewöhnungsmodell) steht der Mehrzweckraum direkt neben den Gruppenräumen zur Verfügung. In der Eingewöhnungsphase werden die Kinder allmählich an ihre neuen Bezugspersonen und die neue Umgebung gewöhnt. Sie sind daher die ersten Wochen nur wenige Stunden in der KiTa.