20.10.2021
Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik

Weiter gemeinsam mit der TEA (Technik-Erzieher/Innen-Akademie) MINT-Kompetenzen stärken

Unter dem Label der TEA setzen der Arbeitgeberverband Südwestmetall, das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport sowie der bundesweiten Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ die Vereinbarung fort, sich in der Ausbildung angehender pädagogischer Fachkräfte gemeinsam zu engagieren und so die Vermittlung von MINTInhalten zu fördern. Im Rahmen der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags präsentierten in einer Video-Konferenz Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfachs Forschen und Experimentieren Projekte aus dem Unterricht, z.B. wie man das Thema Magnetismus spielerisch im Kindergarten vermitteln, oder wie ein sinnvoller pädagogischer Umgang mit Mini-Spiel-Robotern in der Kita gelingen kann.

Die Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik Weinstadt nutzt seit 2012 haben die Möglichkeit, ihren Schülerinnen und Schülern durch das Angebot des Wahlpflichtfachs Forschen und Experimentieren eine weitergehende Auseinandersetzung mit MINTInhalten zu ermöglichen. Diese Vereinbarung wurde jetzt zum vierten Mal verlängert.

Staatssekretär Volker Schebesta MdL lobt die TEA: „Wir freuen uns, dass TEA weitergeführt wird und damit die Ausbildung der Erzieherinnen und Erzieher gestärkt wird. Die naturwissenschaftlich-technische Bildung ist auch im frühkindlichen Bereich wichtig. Sie stellt das Verstehen von Phänomenen in das Zentrum – so können die Erzieherinnen und Erzieher die Kinder schon früh für Naturwissenschaft und Technik begeistern.“ „Die TEA ist seit einem Jahrzehnt eine absolute Erfolgsgeschichte“, so der für Bildungspolitik verantwortliche Geschäftsführer von Südwestmetall, Stefan Küpper. „Sie hat den Grundstein für eine nachhaltige Verankerung von MINT in der frühkindlichen Bildung in Baden-Württemberg gelegt. Das macht uns durchaus stolz, ist uns aber vor allem Ansporn hier nicht nachzulassen“, so Küpper.